Datei

Kurzbeschreibung:
Eine Datei kann auch als Bestand betitelt werden und beschreibt, auf Speichermedien oder Datenträgern gespeicherte, zusammengehörige Inhalte. Aus der Sicht der Datenverwaltung ist eine Datei eine Ansammlung von Bits. Diese werden erst durch bestimmte Betriebssysteme oder Anwendungsprogramme richtig beurteilt und somit brauchbar gemacht. So entsteht beispielsweise aus einer Bits-Ansammlung ein lesbarer Text.
Die Inhalte einer Datei sind dabei persistent. Persistente Inhalte sind nicht zeitlich an das Anwendungsprogramm gebunden, was bedeutet, dass die Datei auch über die Laufzeit eines solchen Programms existieren kann.

Allgemeine Informationen:
Die Bits einer Datei sind bei heutigen Betriebssystemen eindimensional folgend angeordnet und ohne passendes Anwendungsprogramm unbrauchbar. Eine wichtige Aufgabe bei der Arbeit mit Dateien ist die Verwaltung der Dateien. Dieses wird von den meisten Betriebssystemen bereits durch spezielle Dateisysteme übernommen. Die Hauptaufgabe der Dateisysteme besteht darin, die Zugriffe sinnvoll zu regeln und somit Ordnung zu schaffen. Besonders die Zugriffe auf Netzwerklaufwerke, Massenspeicher und auf andere spezielle Dateien sind verwaltungsbedürftig. Die verschiedenen Bereiche, welche ein Dateisystem verwaltet, sind Verzeichnisse mit Dateinamen und auch Dateiattribute. Zu diesen Attributen gehören unter anderem der Dateityp, die Lese- und Schreibrechte, Daten bezüglich der Erstellung und der letzten Verwendung sowie der Dateigröße.

Welche Arten von Dateien gibt es?
Dateien sind sehr vielseitig und können häufig universell eingesetzt werden, diese lassen sich jedoch nach inhaltlichen Kriterien unterschieden. Hierbei wird zwischen ausführbaren Dateien, nicht ausführbaren Dateien, Verzeichnisse und spezielle Dateien unterschieden.

Wie können Dateien gesichert werden?
Dateien mit besonderem Inhalt oder Wert sollten nicht nur auf dem PC gespeichert werden, sondern auch auf externen Festplatten oder anderen Datenträgern gesichert werden.