Datenblock

In Bits berechenbare, festgelegte Datenmenge

Bei einem Datenblock handelt es sich um eine festgelegte und in Bits berechenbare Datenmenge. Umfang eines Datenblockes hängt dabei vom jeweiligen Kommunikationsprotokoll ab. Bei Massenspeichern wie Festplatten sind Datenblöcke zum Beispiel die kleinste Einheit bei Schreib- oder Lesezugriffen.

Datenblöcke sind eine in einem Kommunikationsprotokoll festgelegte Menge an Bits bzw. Bytes. Diese werden dabei als Transporteinheit aufgefasst und zum Beispiel durch ein Kommunikationsnetz zu einem Empfänger übertragen. Bekannt sind diese Blöcke insbesondere im Bereich der Massenspeicher – genauer der Festplatten. Hier sorgen Verfahren wie die moderne LBA Adressierung für eine eindeutige Adressierungsmöglichkeit der einzelnen Datenblöcke auf einer Festplatte. Sind nur noch wenige freie Datensektoren auf einer Festplatte vorhanden, kann dies auch Auswirkungen auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Festplatte haben. Unter Umständen kann dann eine Defragmentierung helfen zusammengehörige Daten in nahegelegenen Datenblöcken unterzubringen, um die Geschwindigkeit des Massenspeichers zu optimieren.

Bei den Festplatten stellen die Datenblöcke die Menge an Daten dar, die mindestens bei einem Schreib- oder Lesezugriff transportiert werden. Je nach System sind das oftmals 512 Byte oder 4096 Bytes. Dabei wird der Datenblock auch als Sektor bezeichnet. Als beschädigt erkannte Blöcke werden von den Betriebssystemen bzw. von den Dateisystemen als Bad Blocks markiert um einen Datenverlust beim Schreiben und Lesen von Daten in einem solchen Sektor der Festplatte zu vermeiden. Das soll unnötige Datenrettungen vermeiden und die Dateisicherheit auf dem Speichermedium erhöhen.

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