Temporäre Dateien sind Dateien, die nur eine bestimmte Zeit lang für ein Programm auf dem Computer von Relevanz sind und daher nur zeitlich begrenzt gespeichert werden. Viele gängige Programme erstellen temporäre Dateien auf der Festplatte, die nicht in jedem Fall wieder automatisch gelöscht werden. Aus diesem Grund können solche Dateien verwendet werden, wenn es um das Thema der Dattenrettung geht. Mit dem notwendigen Know-how ist es möglich diese oft gut versteckten Dateien auf der Festplatte zu lokalisieren und die entsprechenden Daten zu retten.
Temporäre Dateien haben bei Internetbrowsern auch den Sinn, dass beim zweiten Aufruf einer Website nicht nochmals alle Dateien heruntergeladen werden müssen, sondern direkt von der Festplatte aufgerufen werden können. Eine weitere Funktion dieser speziellen Dateien ist die automatische Erstellung von Sicherungskopien in diversen Softwareprogrammen. Wurde eine derartige Sicherungskopie erstellt, so kann nach einem Stromausfall ein Großteil der Arbeit wiederhergestellt werden. Es gibt auch Programme, die ihrem Benutzer die Möglichkeit bieten in beliebig kurzen Abständen eine Sicherungskopie zu erstellen.
Das Retten von Daten kann oft von größter Wichtigkeit sein, vor allem dann, wenn es sich um einmalige Daten handelt.